Der Blog

Hier findet ihr alle Beiträge unseres Blogs rund um das Corsa-Wohnmobil und unsere Reisen damit.

  • Unsere Campingerfahrungen

    Seit je her sind wir beide Camping gewöhnt. Anna ist quasi mit Dauercamping im Wohnwagen aufgewachsen, mit dem sie aber auch schon „mobil“ in Urlaub gefahren sind. Meine Familie fuhr ebenfalls 2-3 mal jährlich mit dem Wohnwagen in Urlaub. Den Komfort oder auch den Verzicht (je nach Betrachtungsweise im Vergleich zu Hotel oder Zelt) im Wohnwagen kennen wir also. Allerdings auch den Umstand, dass der Wohnwagen einmal an den Urlaubsort gefahren und aufgebaut wird und dann dort fest steht. Drei Wochen auf dem selben Strand rumzuliegen war aber noch nie meins… Ich musste dann also auf mein Fahrrad oder teilweise auch zusätzlich auf die Eisenbahn zurückgreifen, um mobil zu sein und im Urlaub viel zu sehen.

    Außerdem hatten wir beide jeweils kleine Igluzelte mit denen wir als Kinder im Garten campten, später mit der Jugendgruppe ins Zeltlager fuhren und bis letztes Jahr immer noch mit dem selben Zelt gelegentlich mal auf einer Veranstaltung übernachteten. Auch die Minimalvariante ist uns also nicht fremd. Besonders in letzter Zeit ging uns dabei aber insbesondere die Matratze auf den Geist: Isomatte ist viel zu hart und die Luftmatratze verliert plötzlich in der Nacht die Luft. Dazu immer das Aufpumpen, Zelt auf- und abbauen usw. Und bei Regen liegt man im Matsch oder schwimmt weg. Ich glaube wir werden langsam zu alt für so ein einfaches Kinderzelt 😉

    Auch Wohnmobile kennen wir ein kleines bisschen. In Annas Verwandtschaft gibt es ein Wohnmobil in dem sie auch schon mitgefahren ist und ich war mit Freunden schon mit einem gemieteten Wohnmobil unterwegs. Schon etwas mobiler als ein Wohnwagen und recht komfortabel. Aber trotzdem groß. So groß, dass das Wohnmobil z.B. in Amsterdam nicht auf die bewachten Parkplätze passte. Mit dem Erfolgt, dass es auf dem öffentlichen Parkplatz aufgebrochen wurde. Gerade zu zweit, dürfte das Wohnmobil also gerne etwas kleiner und auch wendiger sein.

    Ich habe auch schon ein wenig mit Schlafen im Auto experimentiert. Auf einem Vereinslehrgang habe ich im vereinseigenen Neunsitzer übernachtet. Da ist ja viel Platz und eigentlich reicht schon die Rückbank aus. Auf die gleiche Weise war auch Anna mit einer Freundin schon unterwegs. Anders bei mir in Norwegen mit drei Nächten im Mietwagen, einem Toyota Aygo. Mit ziemlich wenig Platz und nur eingeschränkt verstellbaren Sitzen war das eher unbequem… Für die Italientour 2016 habe ich mir dann einen Kombi als Mietwagen reserviert. In den Astra passte perfekt eine OSB-Platte von Kofferraum bis vorgeklappter Beifahrersitz, darauf eine Luftmatratze und fertig war das improvisierte Wohnmobil. Das war dann eine prima Tour mit erholsamen Schlaf. Zu zweit aber auch etwas schwieriger…

    Es musste also irgend eine andere Möglichkeit her… Unsere Lösung: ein Corsa-Wohnmobil.

  • Warum Dachzelt?

    Ja, warum eigentlich ein Dachzelt? Schon seit einiger Zeit ploppten in Annas Timeline im wieder Fotos von Natalie auf, insbesondere wie sie häufig ganz spontan mit dem Dachzelt in die Natur oder auch ins Disneyland fährt. Nun war der Ursprungsplan, diesen Sommer einmal rund um Frankreich zu touren, mit einem klassischen Zelt. Während ich schon die Route plante und Ziele aussuchte, zeigte mir Anna mal wieder Natalies Fotos. Solche Spontantripps fand ich dann schon echt cool! Und etwas bequemer als in einem Zelt zu liegen war doch schon verlockend… So begann ich mich über Dachzelte zu informieren. Dabei kommt man natürlich auch zwangsläufig zu den Dachzeltnomaden und der zugehörigen Facebookgruppe. Und spätestens da waren wir einfach begeistert von dem Konzept!

    Das sind für uns die Vorteile eines Dachzeltes:

    Zelt vs Dachzelt:
    Im Dachzelt haben wir eine richtige Matratze, die auch nicht mitten in der Nacht die Luft verlieren kann… Das war für mich tatsächlich das zeitlich erste Argument für ein Dachzelt 😉 Hinzu kommt, dass man nicht Zelt und Zubehör ins Auto quetschen muss, sondern das ist alles auf dem Dach samt Bettwäsche. Das Dachzelt erlaubt sogar noch ein wenig Zuladung, bei uns neben der Bettwäsche auch Tisch und Stühle, wodurch noch etwas Sperriges im Fahrzeug wegfällt. Apropos Bettwäsche: Wir mögen normale Bettwäsche lieber als Schlafsäcke, aber die nimmt deutlich mehr Platz weg als ein sauber gerollter Schlafsack, im Dachzelt ist das aber kein Problem. Hinzu kommt, dass der Auf- und Abbau viel schneller und unkomplizierter ist als bei einem Bodenzelt. Und natürlich liegt man bei Regen auch nicht mitten in einem See, sondern hat oben auf dem Auto immer einen trockenen Boden.

    Van/Wohnmobil vs Dachzelt:
    Zugegeben, ein Van oder gar Wohnmobil ist noch einmal deutlich komfortabler als ein Dachzelt und man muss gar nichts auf- oder umbauen. Das fand ich damals bei der Wohnmobiltour mit 3 Freunden schon charmant. Aber: So ein Van oder Wohnmobil ist auch deutlich (sehr deutlich!) teurer. Und das nicht nur bei der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt, das ist eben ein komplettes weiteres Fahrzeug. Dafür bräuchte man dann auch zu Hause wieder einen Standplatz, wir haben aber nur einen Stellplatz. Wo wir gerade beim Stellplatz sind: Das Corsa-Wohnmobil passt samt Dachzelt in die Garage oder bei einer Städtetour auch in ein Parkhaus! Und auch sonst ist man einfach viel wendiger, man kommt durch jede Unterführung und über (fast) jeden Weg. Dieser Größenunterschied kommt übrigens auch auf jeder Maut-Straße oder Fähre zum Tragen, da zahlt man nur PKW statt LKW/Wohnmobil/Überhöhe/Länge.

    Wohnwagen vs Dachzelt:
    Hier gilt eigentlich grundsätzlich das gleiche wie beim Wohnmobil. Wenn man länger an einem Ort steht, ist es natürlich ganz nett, dass man das Zugfahrzeug dann als mobilen PKW zur Verfügung hat. Aber lange an einem Ort entspricht nicht so unserer Mentalität, wir ziehen lieber durch die Gegend. Was aber noch viel gravierender ist: Wir haben kein Zugfahrzeug! Der Corsa war ja schon vorhanden. Eine Anhängerkupplung wäre nachrüstbar (600€+) aber der Kleinwagen darf trotzdem nur kleine Anhänger bis 800kg ziehen. Daher kam ein Wohnwagen bei uns überhaupt nicht in Betracht. Der Standplatz zu Hause ist beim Wohnwagen übrigens noch problematischer: Als Anhänger darf man den nämlich maximal 14 Tage im öffentlichen Straßenraum parken.

    Hotel vs Dachzelt:
    Ein entsprechendes Hotel bietet natürlich den größten Luxus, den man dann aber auch bezahlen muss. Vor allem muss man das aber buchen! Wir wollen aber auch öfters mal spontan unterwegs sein. Dann lieber einmal die Anschaffung des Dachzelts und günstige Übernachtungen.
    Das schließt natürlich nicht aus, dass wir nicht doch mal in ein Hotel fahren. Im Winter beispielsweise. Aber nun sind wir flexibel und können jederzeit los. Vielleicht auch einfach mal nach der Arbeit, wenn man sagen würde, dass sich dafür doch kein Hotel lohnt.

    Bleibt nun also noch die Frage welches Dachzelt. Wie es zu unserer Auswahl kam schauen wir uns in den nächsten Beiträgen an!

  • Die Grundlage: Dachträger, Dachlast usw.

    Bevor wir uns für ein Dachzelt entscheiden, muss zunächst mal die Grundlage überprüft werden: Geht das mit unserem Auto? In den aller meisten Fällen ist die Antwort in irgendeiner Form „ja“. Denn bei nahezu allen Autos (Cabrios und ein paar Glasdächer mal ausgenommen) kann man Dachträger installieren.

    Bei dem Corsa erfolgt die Montage der Dachträger an vier Fixpunkten , die sich unter eine Kunststoffschiene auf dem Dach des Autos verbergen. Dort hakt der zugehörige Träger sich ein und wird fest geklemmt. Das geht sowohl mit original Opel-Zubehör, als auch mit Material diverser Ausrüster. Dadurch, dass die Träger an den Fixpunkten befestigt werden, ist auch der Abstand der beiden Träger fest vorgegeben: bei uns gute 70 Zentimeter. Bei allen Dachzeltherstellern, wo ich Angaben dazu gefunden habe, lag das im (unteren) empfohlenen Bereich, vom Abstand her ist das Dachztelt also möglich. Dadurch steht das Zehlt vorne auch etwa 70cm Über den Dachträger hinaus und ragt etwas über die Windschutzscheibe. Das stört beim Fahren von der Sicht her nicht, aber der Fahrtwind greift natürlich unter das Zelt. Der Trägerhersteller empfiehlt bei überstehenden Lasten eine Höchstgeschwindigkeit von 800-130 km/h. Wir haben uns selbst 100 auferlegt und fahren damit total entspannt.

    Und das Gewicht? Der Corsa hat eine zulässige Dachlast von 75kg, da gehen schon einige Dachzelte. Allerdings lohnt es sich auch ein Blick in die Anleitungen von Dachträgern zu werfen. Oftmals beschränken diese die zulässige Last nämlich weiter. in unserem Fall auf 60kg, da wird es langsam schon knapper mit manchen Zelten. Unser letztlich ausgewähltes Zelt wiegt etwa 41kg plus rund 5kg die Leiter und 4kg die Träger selbst haben wir noch 10kg Zuladung auf dem Dach (Bettwäsche, Tisch). Das tatsächliche Gewicht müssen wir demnächst noch mal wiegen, um sicher zu gehen, dass wir nicht überladen sind.
    Und die Personen im Dachzelt? Das passt mit den 75kg natürlich nicht mehr! Ist aber auch nicht schlimm, da die Dachlast eine Angabe für das fahrende Fahrzeug ist. Dabei geht es insbesondere um die Fahrdynamik, den Schwerpunkt des Fahrzeugs und auch die Kräfte beim Bremsen/Schleudern/Unfall. Wir sind aber nur im Stillstand im Dachzelt und die Kräfte wirken nur senkrecht auf das Dach. Da hält ein Auto sehr viel mehr aus, muss das Dach doch auch halten, wenn das Fahrzeug sich bei einem Unfall überschlägt oder auf dem Dach zum liegen kommt.

    Welchen Dachträger haben wir also nun gewählt? Wir haben uns für das Baukastensystem von Thule entschieden. Das ist wohl das gängigste System und durch das Baukastenprinzip lässt sich damit das Dachzelt am einfachsten auch mal auf einem anderen Fahrzeug montieren. Der Dachträger wird dabei aus drei Teilen zusammengestellt: Dem eigentlichen Querträger, dem Fuß und einem Adapterteil das ganz fahrzeugspezifisch ist. Beim Querträger stehen verschiedene zur Auswahl: ganz einfache eckige Stahlholme, windschnittige ovale Träger oder Alu-Schwerlastträger mit diversen Nuten. Vorteil der Stahlholme: günstig und stabil, das war unsere Wahl. Die schnittigen Träger haben den Nachteil, dass sie recht breit sind und da wohl einige Standardbefestigungen von Dachzelten deshalb nicht passen und extra breite Befestigungssätze benötigt werden. Die Aluträger sind ganz nett und lassen sich auch in beliebiger Länge montieren (die Stahlträger gibt es auch in unterschiedlichen Längen, es passt wegen des kurzen Einschnitts für die Füße aber nur die richtige Größe zum Auto) sind aber teuer.

    Die Träger haben wir schon vor der finalen Entscheidung über das Dachzelt gekauft und dann darauf noch etwas getestet, dazu aber mehr im nächsten Beitrag

  • Dachzeltauswahl

    Bei den Dachzelten gibt es inzwischen eine fast unüberschaubare Auswahl an Modellen und Herstellern. Grob lassen sich diese aber in 4 Kategorien einteilen:

    Hartschalen-Dachzelte
    Diese bestehen aus einer unteren und einer oberen Schale aus Alu, GFK oder günstigerem ABS. Zum Übernachten werden die Schalen aus einander geklappt, entweder die obere fährt parallel nach oben oder sie klappt auf, so dass eine Dreiecksform entsteht.
    Ein solches Hartschalenzelt aus GFK, parallel-aufklappend wäre eigentlich vom Zelt her mein Favorit gewesen. Das wäre dann aber vom Gewicht her ein Problem auf unseren Trägern geworden und die Hartschalenzelte sind auch die teuersten.

    Klappdachzelte
    Das sind die ganz klassischen Dachzelte, die es schon seit Jahrzehnten gibt: Auf dem Dach befindet sich eigentlich nur die halbe Grundfläche des Zeltes, die andere Hälfte wird dann auf dem Standplatz ausgeklappt und dabei das Zelt mit aufgeklappt. Damit hat man im Zelt recht viel Platz und diese Zelte gibt es schon vergleichsweise günstig. Nachteil ist aber, dass das Zelt zur Hälfte über das Auto hinausragt. Anna behagte es dabei nicht, dass die Leiter mit als Stütze genutzt wird und ich finde es schön in den Abmaßen des Fahrzeugs zu bleiben, da wir auch Wohnmobilstellplätze anfahren wollen und ich im Hinterkopf auch die Grauzone „wild“ schlafen im Auto zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit habe. Daher entschieden wir uns gegen ein Klappzelt.

    Aufblasbare Dachzelte
    Noch recht neu sind die aufblasbaren Dachzelte. Diese sind nicht allzu schwer und sie haben auf dem Dach ein recht kleines Packmaß. Aber wir haben mit aufblasbaren Dingen (Luftmatratzen und Zelte) einfach keine guten Erfahrungen. Ständig ist irgendwo ein Loch oder eine Undichtigkeit, was bei einem Dachzelt (auch der Boden hält nur durch Luft!) doppelt doof wäre. Ob diese Bedenken nun berechtigt sind oder nicht, aber ohne Vertrauen wäre das sicherlich kein ruhiger Schlaf. Und günstig sind diese Zelte auch nicht.

    Klappzelt vollständig auf dem Auto
    Und dann gibt es noch eine besondere Form, die einen Teil der Vorteile von Hartschalenzelt mit Klappzelt vereint: Das Jimba Jimba. Gelegentlich wir diese Bauform auch mal unter anderen Marken angeboten, aber das Jimba Jimba von Sheepie ist das bekannteste und dauerhaft erhältlich. Bei diesem Zelt befindet sich die komplette Grundfläche wie bei einem Hartschalenzelt auf dem Dach des Autos. Das Zelt wird aber einfach aufgeklappt, nachdem man die Abdeckplane abgenommen hat. Der Boden besteht bei diesem Zelt nur aus Alulatten auf denen ein styroporartiger Schaumstoff den Boden unter der Matratze bildet. Dadurch ist das Zelt recht leicht, bleibt in den Fahrzeugabmessungen und ist auch finanzielle ein Kompromiss aus Hartschale und Klappdachzelt.

    Doch bevor wir die finale Entscheidung getroffen haben, wollten wir uns die verschiedenen Zelte mal ansehen. Zunächst habe ich mich mal in den klassischen Campingläden der Umgebung umgesehen, wurde dort aber nicht wirklich fündig. Dann habe ich allerdings aufgeschnappt, dass Globetrotter auch Dachzelte führt. So haben wir uns von Mainz aus auf den Weg gemacht um dort mal ein paar Zelte anzusehen. Und wir hatten Glück: Wir konnten eine GFK-Hartschale, eine ABS-Hartschale und ein Klappzelt ansehen und auch ausprobieren. Das wackelige ABS-Ding machte auf mich keinen guten Eindruck, da wirkt GFK schon um ein vielfaches hochwertiger und auch stabiler. Beim Klappzelt interessierte uns insbesondere das Auf- und Zuklappen. Das ist schon umständlicher als eine Hartschale aber mit der Leiter als Hebel geht das doch noch. Jobbedingt war ich wenig später in Köln, wo der Globetrotter eine noch größere Auswahl hat und ich auch mal eine dreieckige Hartschale testen konnte. Aber es blieb bei unserem Wunsch: Hartschale ist teuer und zu schwer, also ein Jimba Jimba. Ob das wirklich auf dem Auto brauchbar ist haben wir einfach mal mit Holzlatten in den verschiedenen Zeltgrößen getestet.

    Inzwischen war die Corona-Pandemie so langsam auch in Deutschland angekommen. Wir wussten nicht wie sich das Ganze weiter entwickelt und ob oder wann auch wieder Nachschub der Zelte, die in China gefertigt werden, nachkommt. Also haben wir bei Tourtec (Deutscher Vertrieb der Sheepie-Zelte) angerufen und sehr spontan für den nächsten Tag, einen Freitag, einen Besichtigungstermin ausgemacht. Hier wurden wir wirklich ausführlichst beraten und konnten alles ansehen und ausprobieren, absolut empfehlenswerter Händler! Am Wochenende wollten wir uns das dann noch einmal durch den Kopf gehen lassen und trafen schließlich die Entscheidung: Das Jimba Jimba soll es werden. Nach dem Probeliegen war auch eindeutig klar, dass wir die größere Variante mit 1,40 x 2,00 Liegefläche brauchten. Leider waren wir mit unserer Entscheidung allerdings zu langsam… Inzwischen waren tatsächlich die Restbestände ausverkauft. Mist! Die nächste Lieferung sollte irgendwann im Mai kommen, das war uns zu spät zumal wir uns nicht sicher waren, dass die China-Lieferung dann wirklich kommt. Also schnell nach Alternativen umgesehen und bei Obelink angerufen. Die hatten das Zelt noch vorrätig. Also haben wir es zurücklegen lassen und sind noch am Montag direkt nach Annas Feierabend losgefahren. Vorteil dabei: Es gab gerade eine Aktion, dass die Meshunterlage für die Matratze noch dazu geschenkt wird; auch wenn es mir leid tat, nicht bei Tourtec kaufen zu können nach der hervorragenden Beratung. An der Warenausgabe in Holland konnten wir uns so noch schnell alles kurz vor Geschäftsschluss abholen. Auf dem Parkplatz haben wir das Zelt dann direkt problemlos montiert und uns wieder auf den 320km langen Heimweg gemacht.

    Wir hatten nun also unser Zelt! Die erste Tour zum Testen war eigentlich für Ostern geplant… Bis uns da Corona einen Strich durch die Rechnung machte.

  • Hallo Welt!

    Camping in allen Facetten ist voll im Trend und es gibt dazu schon zahlreiche Blogs. Wir campen schon seit Kindheitstagen, haben mit Kleinwagen, Dachzelt und angestrebter Autarkie nun aber ein nicht ganz so gängiges Konzept. Aber mit den An- bzw. Aufbauten ist unser Corsa-Wohnmobil für uns das perfekte Wohnmobil!
    Heute starten wir unseren Blog rund um das Corsa-Wohnmobil und werden nach und nach die bereits angelegten Kategorien mit Inhalt füllen.